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Sign up todayEntfesselt die Hunde des Krieges
This audiobook uses AI narration.
We’re taking steps to make sure AI narration is transparent.
Learn moreSummary
Stephen betrat das Büro, das Barnabas als sein Richterzimmer in Beschlag genommen hatte. Auch wenn der Berg an Daten, den Bethany Annes Team ihm zur Verfügung stellte, mehr als genug war um seine Neugier zu befriedigen, hatte sich Barnabas in den letzten einhundertzweiundfünfzig Jahren niemals so wie jetzt gefühlt.
Er brauchte einfach mal Urlaub.
Er zog die oberste Aktenmappe zu sich heran und schaute auf den Namen, der obenauf verzeichnet war: „Clarissa Bernier, CEO“. Er öffnete die Mappe, die im vereinbarten Format gehalten war. Es gab eine Seite mit den typischen Informationen wie Name, Alter, Wohnort und zwei Absätze mit dem Hintergrund zu dieser Person und die beantragte Bestrafung. Allerdings hatte sich mittlerweile eine Art Spaß zwischen Barnabas und Bethany Anne entwickelt. Egal was die beantragte Bestrafung war – sie strich den Text durch, schrieb „TOD“ drunter und setzte einen Smiley daneben, mit Fangzähnen.
Eindeutig für alle Beteiligten ein Zeichen, dass sie ein große Menge an Leuten für Michaels Tod bezahlen lassen wollte. Das Team hatte in den letzten drei Monaten schon sechs Zielpersonen rund um die Welt exekutiert. Sean Truit war nur der Erste.
Mit einem „Du siehst müde aus“ setzte sich Stephen auf einen der beiden blauen Stühle, die vor seinem spartanischen Schreibtisch standen.
Barnabas lehnte sich zurück, ließ dabei aber die Mappe offen auf dem Schreibtisch liegen. „Meint sie das Ernst?” Er deutete auf das Dokument. „Selbst ADAM ist der Meinung, dass nach unserer gemeinsam festgelegten Bestrafungsmatrix diese Frau finanziell betraft werden soll.“ Er schloss die Mappe bedächtig. „Michael war ja schon ein Hardliner, aber gegen sie wirkt er fast schon wie ein Waisenknabe, Bruder ...“