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"Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht..." (Heinrich Heine, aus: Deutschland: Ein Wintermärchen). Dachte er dabei nicht vielmehr an die im französischen Exil so schmerzlich vermisste Mutter? Dieses Hörportrait beschreibt die Vielschichtigkeit des Schriftstellers, der immer wieder mit scharfer, ironischer Feder sein Vaterland aufs Korn nahm - und doch mit der "Loreley" eines der deutschen Gedichte schlechthin schrieb.
In der dritten Ausgabe der Biographien-Serie geht es um Heinrich Heine, den Rock-n-Roller unter den deutschen Dichtern. Zeit seines Lebens kämpfte er darum, akzeptiert zu werden, dazuzugehören - und diese Bemühungen ließen ihn zu einem der wortgewaltigsten und bedeutungsvollsten Poeten werden. Sein kurzes Leben endete nach langem Siechtum auf dem Krankenbett, aber dennoch verließ ihn nie der Humor. Heine ließ nichts aus, nahm alles mit - und ertrug sein langes Siechtum vor dem Tode in der "Matratzengruft" mit Fassung, Humor und bei klarem Verstand. Nicht selten verabschiedete er Besucher mit einem herzlichen "Leben Sie wohl - und gehen Sie zum Teufel...". Auch dieses Hörportrait verbindet Leben und Werk des Künstlers: Immer wieder werden Gedichtwerke Heines rezitiert - im Zusammenhang mit des Dichters Lebenssituation zum dieser Zeit.
Heine ist der vielleicht musikalischste von allen deutschen Dichtern, der es liebte, für seine Lyrik die überlieferten Formen des Volksliedes zu benutzen. Diesem musikalischen Geist in Heines Dichtung folgend, ersetzt der Sprecher und Musiker Sven Görtz die antike Lyra - das traditionelle Begleitinstrument für Dichtung - durch die elektrische Gitarre und präsentiert einige Gedichte Heines in modernem musikalischem Gewand.
Sven Görtz wird am 13. November 1967 im Westerwald geboren. Er studierte Philosophie, Anglistik und Germanistik in Gießen. Neben seiner Arbeit als Sprecher und Regisseur ist er als Sänger, Komponist und Autor tätig.