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Learn moreIm Blauen System bahnt sich Großes an -
der Maskenträger und der Smiler ermitteln
Auf der Erde und den zahlreichen Planeten in der Milchstraße, auf denen Menschen leben, schreibt man das Jahr 1463 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 5050 christlicher Zeitrechnung. Seit über hundert Jahren herrscht in der Galaxis weitestgehend Frieden: Die Sternenreiche arbeiten daran, eine gemeinsame Zukunft zu schaffen. Die Konflikte der Vergangenheit scheinen verschwunden zu sein.
Vor allem die Liga Freier Terraner ( LFT ), in der Perry Rhodan das Amt des Terranischen Residenten trägt, hat sich auf Forschung und Wissenschaft konzentriert. Sogenannte Polyport-Höfe stellen eine neue, geheimnisvolle Transport-Technologie zur Verfügung. Gerade als man diese zu entschlüsseln beginnt, greift die Frequenz-Monarchie über die Polyport-Höfe nach der Milchstraße. Zum Glück kann der Angriff aufgehalten werden.
Perry Rhodan folgt einem Hilferuf der Terraner in das in unbekannter Ferne liegende Stardust-System. Dort erhält er eine Botschaft seines alten Mentors ES: Die Superintelligenz scheint akut bedroht. Atlan wiederum begibt sich in die Galaxis Andromeda. Dort will der Arkonide direkt gegen die Frequenz-Monarchie antreten.
In der Milchstraße scheint außerhalb der Polyport -Standorte Friede zu herrschen. Da trifft für die galaktischen Würdenträger eine Einladung ein, mit der niemand gerechnet hat: Die Akonen laden in ihr bisher streng isoliertes Heimatsystem ein. Dort entsteht DAS FANAL...
Als Mekka der Science Fiction ist die Schweiz nicht unbedingt bekannt. Das könnte sich bald ändern: Mit seinem Roman "Das Fanal" stieg der in Bern geborene Schriftsteller Marc A. Herren zu Beginn des Jahres 2010 ins Autorenteam der PERRY RHODAN-Serie ein. Als Sohn eines Bäckerehepaars lernte Marc A. Herren nach eigenen Worten "schon früh die Symbiose von Handwerk und Kreativität kennen". Der am 21. März 1976 geborene Schweizer half seinen Eltern in der Bäckerei, entwickelte aber unterschiedliche Interessen, die sich alle um das Geschichtenerzählen drehen: Lesen, Schreiben, Filme und Theater. Bereits als Jugendlicher las er mit großer Begeisterung die Science-Fiction-Serie PERRY RHODAN. An den Weltraum-Abenteuern interessieren ihn bis heute vor allem "die kosmische Dimension und die faszinierenden Charaktere". Herren besuchte die Wirtschaftsmittelschule, später die Höhere Fachschule für Wirtschaft; seitdem ist er diplomierter "Betriebswirtschafter HF". Zwischendurch leistete er seinen Militärdienst ab. Jahrelang arbeitete Herren für eine große Schweizer Bank, bei der er in der Funktion eines Teamleiters im Bereich E-Banking tätig war. Seine "kreativen Gelüste" entführten ihn im Sommer 2000 nach Hollywood an die New York Film Academy. Die gewonnene Greencard schlug er allerdings aus und kehrte zurück in "die gute alte Schweiz", wo er an seiner "bürgerlichen Karriere" arbeitete. Parallel dazu verfasste der junge Autor eigene Kurzgeschichten und nahm an Schreibwerkstätten teil, bei denen er Kontakte knüpfte. In der Folge schrieb er Romane für die Amateur-Serie "Thydery", die moderne Science-Fiction-Ideen mit einer groß angelegten Hintergrund-Geschichte verbindet. Dadurch wurde die PERRY RHODAN-Redaktion auf ihn aufmerksam. Da man für die neue Reihe PERRY RHODAN-Action, die im Frühjahr 2008 startete, auch auf "neue Köpfe" setzen wollte, wurde Marc A. Herren angesprochen. "Ich war völlig überrascht", erinnert sich der Autor, "dass ich an der Serie mitwirken durfte, die mich ein Leben lang geprägt hat." Auf sein Engagement bei PERRY RHODAN-Action, für das er von Fans wie Kritikern sehr gelobt wurde, folgten ein ATLAN-Taschenbuch sowie ein Roman für die Reihe PERRY RHODAN-Extra. Danach war für die Redaktion der größten Science-Fiction-Serie der Welt klar: Marc A. Herren muss ins Team - im Januar 2010 wurde er offiziell in die Riege der Teamautoren aufgenommen. Der Autor, der fließend Englisch, Französisch und Schwedisch und "leidlich" Spanisch und Italienisch spricht, ist darüber hinaus in vielen anderen Bereichen tätig. So wirkte er als Pressechef eines erfolgreichen Damenvolleyball-Teams und arbeitete in den Ferien immer wieder für eine schwedische Tauchbasis auf Gran Canaria. Im Sommer 2009 entschied er sich endgültig dazu, seinem Traum zu folgen: Für ein Jahr siedelte er von der Schweiz nach Gran Canaria über, um dort tagsüber als Tauchlehrer tätig zu sein und abends schreiben zu können. Im Herbst 2010 folgt der nächste Schritt in Herrens schriftstellerischem Werdegang: Bei der Taschenbuchserie ATLAN-X ist er erstmals für die Ausarbeitung der Exposés verantwortlich. Damit geht für Marc A. Herren, der einst über ein ATLAN-Zeitabenteuer zu PERRY RHODAN gestoßen war, ein weiterer Kindheitstraum in Erfüllung.