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Learn moreSummary
Es muß schon etwas Besonderes an den "Geschichten aus der Weinschenke" sein.
Alt-Bundespräsident Roman Herzog hat sie "in einer Nacht auf einen Sitz" gelesen, und
eine alte Dame schrieb, sie habe manchmal beim Lesen so gelacht, "daß es mich im Bett umeinandergeschmissen hat".
So verwundert es rückblickend nicht, daß der Autor Karl Münch-Mattessohn nach einem langen
Leben im diplomatischen Dienst nicht über seine Abenteuer in fernen Ländern, sondern über die Weinschenke seiner Eltern in der Brunngasse 11 in Passau geschrieben hat, wo er von frühester Kindheit an mitgearbeitet hatte.
Was er als sensibler Bub mit großen Ohren und wachen Augen aufgenommen und schließlich niedergeschrieben hat, ist eine kleine, aber eindringliche und höchst amüsante Chronik in hundert Geschichten über hundert Jahre geworden. Ein Spinngewebe der Erinnerung, in dem frisch wie Tautropfen derbe und zarte Begebenheiten aus dem bescheidenen Alltag glänzen.
Viel Humorvolles, manchmal sind es aber auch Tränen. Die Geschichten aus der "Brunngasse 11" wurden 1995 mit großer Resonanz in der Passauer Neuen Presse abgedruckt, erschienen anschließend in Buchform und gingen in einer deutschsprachigen Wochenzeitung durch Brasilien. Fernsehen und Rundfunk widmeten den Geschichten aus der Weinschenke ausführliche Sendungen.
Dem Hörer werden Vater Münch, der Dachdecker Franzi, der Schreiner Eichbichler, Oma Mattessohn und viele andere bald so vertraut sein, als hätte er selbst in der Brunngasse 11 gelebt. Wenn er unversehens in diese vergangene, aber uns noch nahe Welt eintaucht, wird er sich an eigene Erlebnisse oder an Erzähltes in seiner Familie erinnern.
Und aus jedem Satz der schönen Sprache wird er spüren, was Heimat ist.